Imkerei

Seit 1991 habe ich bei einem alten erfahrenen Imker aus Gey in intensiver Zusammenarbeit das Handwerk des Imkers gelernt. Als fanatischer Ökoanhänger habe ich die Imkerei, die ich von meinem „Lehrherrn“ übernommen habe, sehr schnell auf biologische Betriebsweise umgestellt.

Das bedeutet in erster Linie:

  •  Als Bienenbehausungen (Beuten) kommt als Material nur Holz zum  Einsatz
  • Chemisch synthetische Medikamente zur Behandlung von Bienenschädlingen oder Krankheiten sind tabu!    
  • Varoabehandlung geschieht mit Ätherischen Ölen und Pflanzentee.
  • Königinnen bekommen keine Flügel geschnitten
  • Absperrgitter werden nicht benutzt (die Bienen können sich dadurch entsprechend ihrer Natur in der Beute ausdehnen) und bei der Ernte bleibt immer ausreichend Futter (Honig) im Volk.
  • Ich habe einen eigenen Wachskreislauf (Mittelwände sind aus dem eigenen Wachs).
  • Unsere Bienenstände bestehen nur aus 5 bis 12 Völkern (keine Massenstände, der größte Stand ist im Naturschutzgebiet Kalltal an der Mestrenger Mühle (in der Nähe zum Nationalpark, Hetzinger Wald).
  • Die meisten Bienenstände sind Ganzjahresstände im oder am Wald und ein Stand in der Biolandobstplantage Knein in Nideggen-Berg. Dort ernte ich in der Regel  den Rapshonig, der auch einen Anteil Obstblütenhonig enthält.
  • Seit 2012 haben wie an zwei Stellen (Vossenack im Garten und Biolandbetrieb Knein) die Bienen im Siebenstern aufgestellt. Näheres dazu finden Sie unter Öffnet internen Link im aktuellen FensterSiebensternimkerei

 

Eine besondere Köstlichkeit und Rarität ist unser Frühjahrshonig aus dem Kalltal (an der Mestrenger Mühle). Direkt am Bienenstand stehen viele Schlehen und im Mai blühen zur gleichen Zeit der Löwenzahn auf den extensiv genutzten Kalltalwiesen und die zahlreichen Wildkirschen im Wald. Das gibt einen hervorragenden Wildblütenhonig mit einem aparten Anteil von Löwenzahnaroma. Hier ist von besonderer Bedeutung, dass im Flugkreis der Bienen keine landwirtschaftlichen Kulturen angebaut werden.

Eine weitere Spezialität ist unser Löwenzahnhonig, den wir meist am Vossenacker Franziskanerkloster ernten. Hier sind am Waldrand, zwischen dem Kloster und dem Ort Vossenack, große Wiesen und Weiden, die zur Löwenzahnblüte weithin goldgelb leuchten.

Hier ist Straße nach Simonskall von Lindenbäumen gesäumt. Im Sommer besuchen die Bienen dann sowohl die Blüten des Waldes (z.B. Brombeere) als auch die Lindenblüten, was eine sehr aromatische Sommertracht mit Lindenhoniganteil ergibt.

 

Konsistenz:

Unser Honig wird noch am Tag der Ernte bei Raumtemperatur geschleudert und direkt gesiebt.

Besonders wichtig ist die anschließende Beobachtung des Kristallisationsprozesses. Hier ist der Zeitpunkt des Rührens und Abfüllens von besonderer Bedeutung. Allgemein ist der Ausdruck „mit Liebe gekocht“ in Deutschland ein Begriff. Dies ist hat sicherlich seinen Grund. Neue Erkenntnisse belegen, dass besonders Wasser ein Informationsträger ist und positive und negative Energien bzw. Schwingungen aufnehmen kann
(Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.wasser-hilft.de/emoto_artikel.htm). In diesem Sinne geben wir uns besonders beim Rühren und dem Kristallisierungsprozess besondere Mühe. Unsere Honige sind fast alle feincremig und besonders gehaltvoll.

 

Zum Bienensterben gibt es immer mehr Informationen in der Presse.
Dazu ließe sich viel sagen. Was man selten hört ist die Wirkung der Mobilfunkstrahlung, welche die Orientierung der Bienen stört. Wer dazu mehr wissen möchte, dem kann ich Informationen schicken.

Karin und Rainer Wiertz
Germeter 62
52393 Hürtgenwald
Tel +49 2429 1502
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